Philosophie
Für Anfänger ist es sehr schwer bis unmöglich, anhand von schnell vorgetragenen Bewegungsabläufen oder Techniken zu erkennen, ob es eine effiziente und sinnvoll anwendbare Technik ist auf einen Angriff oder ob sie fehlerhaft ausgeführt und schlicht unbrauchbar ist, noch ob der Instruktor sein Handwerk versteht und beherrscht.Leider gibt es immer mehr Angebote mit sogenannten Instruktoren welche ihr erkauftes und/oder selbstkonzipiertes Halbwissen aus verschiedensten Seminaren oder Berufsgattungen an ahnungslose und hilfesuchende verkaufen. Dass diese verkaufte falsche Sicherheit schädlich und sogar gefährlich sein kann, darauf muss ich nicht weiter eingehen und ist selbsterklärend. Klar distanzieren muss man sich ebenso von Lowbudget-Gym's in denen man 24/7/365 trainieren kann. Dies aber ohne Coach, dafür mit Webcams welche den Schüler "nur" aufzeichnen können.
Die Leidtragenden dabei sind die Anfänger, denen kein fundiertes Wissen vermittelt wird/werden kann, noch das erhoffte Sicherheits-/Selbstwertgefühl oder das Selbstvertrauen gestärkt wird.
Alle unsere Instruktoren bei Fight 4 Defense sind seit vielen Jahren aktiv und haben Ihr Repertoire von Grund auf erlernt. Die Wettkampfinstruktoren haben ihr Wissen ebenfalls in etlichen Wettkämpfen überprüft und sich so auch weiterentwickelt. Lernen und stetiges weiterbilden in Ihren Bereichen sind Anforderung an unsere Instruktoren (und an mich selbst) und somit ein Garant für das aktuelle Wissen und die Qualität. Dies ist schlussendlich Dein Mehrwert!
Dies alleine ist aber nicht alles!
Unser Krav Maga als Selbstverteidigung beinhaltet nicht nur das verteidigen mit und ohne Waffe gegen einen oder mehrere bewaffnete oder unbewaffnete Angreifer. Hinzu kommen Survivaltechniken hauptsächlich in unserer klimatischen Zone, welche neben Schutz, Feuer und Fallenbau u.a. zur Beschaffung von tierischer Notnahrung (wir jagen nicht!) auch hilfreiches über essbare Wild-/Heilpflanzen beinhalten. Somit sind weit mehr Szenarien zu bewältigen als nur die der Selbstverteidigung gegen eine direkte körperliche Bedrohung. Als drittes kommt die Schusswaffe mit den weiteren verbundenen Themen hinzu.
Das Krav Maga in Schaffhausen bei Fight 4 Defense ist meines Wissens in der Schweiz und in weiten Teilen über die Grenzen hinaus das einzige Krav Maga, welches diese drei Aspekte vereint anbietet!
Zum Thema Schusswaffenentwaffnung im Krav Maga noch ein paar Zeilen.
Schusswaffenentwaffnungstechniken im Krav Maga sind der Hype schlecht hin. Sie können wirkungskräftig präsentiert und Marketingtechnisch genutzt werden. Fast alle bieten sie an, doch können es die wenigsten richtig.
Zum nachdenken und anregen: Wer während einer Entwaffnung, sofern dies überhaupt angebracht ist, das direkte Umfeld nicht berücksichtigt und den Fokus nur auf sich und die Entwaffnung setzt oder wie nur zu oft schon gesehen, sich selbst nicht aus der Projektilflugbahn (Schusslinie) begibt, bringt nicht nur sich selbst, sondern auch sein Umfeld in grösste Gefahr! Ganz abgesehen von korrekt ausgeführten Manipulationen nach der Entwaffnung zum überprüfen und erstellen der Einsatzbereitschaft. Oder einfach nur die Basics wie eine stabile Schiessposition werden vielerorts falsch vermittelt!
Sicheres und schnelles treffsicheres dynamisches Schiessen, das bekämpfen von Mehrfachzielen und das richtige Lesen und abarbeiten eines Scheibenwaldes ist vieler Orts schon ein Fremdwort. Dank der Aus-/Weiterbildung der International Combat School in Bern und die Nutzungsmöglichkeiten der dortigen Infrastruktur für uns nicht!
Es geht also nichts über einen erfahrenen Instruktor der sein breitgefächertes Wissen über die jeweilige Materie und den eigenen IST-Zustand seines Seins, sowohl im Innen als auch im Aussen erkennt hat und bereit ist dies weiter zu geben. Denn er ist nicht nur Ausbilder sondern kann auch Freund, Wegbegleiter, Helfer oder einfach nur Zuhörer sein. Jene, die zu ihm kommen, suchen in irgendeiner Form Hilfe und durch das Kreuzen der beiden Wege, kann ein neues Lernen auf beiden Seiten entstehen.
Vor mehr als 30 Jahren berührte mein Fuss das erste Mal eine Tatamimatte, seit dann ist sehr viel geschehen. Es folgten Gürtel und Diplome, nationale und internationale Wettkämpfe mit Medaillen und Niederlagen, Seminare und Weiterbildungen besucht aber auch geführt, eine Wettkampfrichterausbildung und Einsätze bei MMA Wettkämpfen und drei absolvierte Trainerausbildungen und die Ausbildung zum Survivalinstruktor. Um nur einzelnes davon zu nennen...
Seit nun mehr als 15 Jahren habe ich meine Passion zu meinem Hauptberuf gemacht.
Wer gerne noch mehr über mich, Mathias Aegler, meinen Ausbildungsstatus oder mein Wissen in angegliederten Bereichen erfahren möchte oder nur den tieferen Sinn unserer Logos verstehen will, darf mich sehr gerne persönlich fragen.